SKIFF

Malou ist fünfzehn und lebt in einem kleinen flämischen Ort, in dem alles vertraut und zugleich voller offener Fragen ist. Als begabte Ruder*in stößt sie im Team auf Ablehnung und Mobbing, während ihre Brüder ihr sicherer Anker bleiben. Mitten in den Sommerferien gerät ihre Welt ins Wanken, als ihr großer Bruder seine neue Freundin Nouria vorstellt. Zwischen Malou und Nouria entsteht eine Anziehung, die starke Gefühle weckt und vermeintliche Gewissheiten infrage stellt. SKIFF erzählt leise, aber intensiv von den lauten Momenten des Erwachsenwerdens, von Sehnsucht, Selbstfindung und der Komplexität erster Liebe. Der Film verzichtet auf einfache Lösungen und moralische Urteile und zeigt stattdessen, wie junge Menschen ihren Platz finden – selbst wenn familiäre Bande zu zerreißen drohen. Ein sensibles Coming-of-Age über Intimität, Liebe, Identität und Gender.

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Malou is fifteen and lives in a small Flemish town where everything feels familiar, yet full of questions. As a talented rower, she faces rejection and bullying from her team, while her brothers remain her steady anchor. In the middle of summer vacation, her world is shaken when her older brother introduces his new girlfriend, Nouria. Between Malou and Nouria, a growing attraction emerges, stirring new feelings and challenging long-held certainties. SKIFF tells quietly yet intensely of the loud moments of growing up, of longing, self-discovery, and the complexity of first love. The film avoids easy answers and moral judgments, showing instead how young people find their place—even when family bonds are threatened. A sensitive coming-of-age story about love, identity, and gender.